Scannerpersönlichkeit: Vielseitig und Kreativ

Als Scanner-Persönlichkeit den Purpose finden

Ein liebevoller Blick auf mein buntes Leben als Scanner-Persönlichkeit

Viele von uns stellen sich irgendwann die Frage: Was will ich eigentlich bewirken in dieser Welt?
Für manche ist die Antwort klar – sie folgen geradlinig einem Ziel. Doch für andere – wie mich – verläuft der Lebensweg eher in Spiralen, Kurven und mit vielen Abzweigungen.

Wenn du dich auch schon gefragt hast, warum du nie „bei einer Sache bleibst“, warum dich ständig etwas Neues fasziniert – dann bist du hier genau richtig.

Ich bin eine sogenannte Scanner-Persönlichkeit. Ich liebe es, mich in neue Themen zu stürzen, kreativ zu sein, Neues zu lernen, Altes loszulassen und meiner Freude zu folgen. Lange Zeit dachte ich, mit mir sei etwas nicht in Ordnung. Ich fühlte mich wie eine Versagerin, weil ich Dinge begann, voller Euphorie – und sie dann nicht zu Ende brachte. Doch inzwischen weiß ich: Meine Vielseitigkeit ist ein Geschenk.

Dieser Artikel ist für alle, die sich wiedererkennen in dieser Suche, im Ausprobieren, im inneren Drang nach Abwechslung – und gleichzeitig der Sehnsucht, etwas zu hinterlassen.

Abwechslung: der rote Faden in meinem Leben

Mein Leben ist geprägt von Neugier, Kreativität und einer fast unstillbaren Lust auf Abwechslung. Ich habe vieles ausprobiert – und mich dabei oft gefragt, ob ich jemals das eine finden werde, was sich wie „meine Berufung“ anfühlt.

Immer wieder habe ich aus Hobbys Ideen für einen Beruf gemacht – doch kurz bevor daraus etwas Festes wurde, war ich schon wieder vom nächsten Projekt fasziniert.

Meine bunte Hobby-Galerie

Bewegung & Körperbewusstsein

Zwar war ich nie die typische Sportskanone, aber Bewegung hat mich immer begleitet:

  • Tennis spielen
  • Kanu fahren
  • Ski-fahren (Abfahrt und Langlauf)
  • Volleyball spielen
  • Afro Dance
  • Callanatics
  • Kundalini Yoga
  • Wandern
  • Tanzen
  • Rad fahren

Kreativität & Ausdruck

Meine größte Konstante ist die Kreativität – egal in welcher Form:

  • lesen
  • zeichnen
  • malen (Aquarell, Acryl)
  • puzzlen
  • Stoff-Puppen basteln
  • Deko basteln
  • stricken
  • fotografieren (Natur und Tiere)
  • schreiben

Ein musikalischer Abstecher

Auch Musik habe ich ausprobiert – obwohl man sagt, ich singe „wie eine verrostete Gießkanne“. 😄 Trotzdem war ich als Teenager im Kirchenchor und später im Gospelchor. Ich spielte Blockflöte, versuchte mich an Heimorgel und Gitarre. Heute genieße ich Musik als Zuhörerin – und lasse mich tief berühren. Besonders Weihnachtslieder in der Kirche lassen bei mir die Tränen fließen.

Beruflich auf Umwegen – und doch richtig

Mein Beruf war eigentlich nie mein Herzensziel. Statt Kunst zu studieren – was ich mir wünschte – wählte ich den Bürojob: Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Eine rationale Entscheidung, beeinflusst von elterlicher Sorge um „brotlose Kunst“.

Ich dachte noch: Vielleicht Architektur? Innenarchitektur? Oder Kindergärtnerin?
Doch letztlich siegte die Sicherheit – für die möglich Übernahme eines Familienunternehmens.

Rückblickend war die Entscheidung nicht falsch. Ich machte sogar den Bilanzbuchhalter – einfach, um mir selbst zu beweisen: Ich kann das! Und ich kann es gut.

2002 wagte ich dann den Sprung in die Selbständigkeit mit einer Beratungsstelle für einen Lohnsteuerhilfeverein. Endlich mein eigener Chef – doch auch das war nur ein Teil der Wahrheit.

Wenn die Büroarbeit nicht mehr reicht

Trotz der Selbständigkeit suchte ich nach mehr Sinn und Freiheit. Ich begann wieder zu experimentieren:

  • Eine Feng-Shui-Ausbildung
  • Personalisierte Kinderbücher
  • Tierfotografie
  • Reico-Direktvertrieb
  • Naturheilkundeberaterin für Tiere
  • Amazon-KDP
  • Aromaöl-Vertreterin
  • Bastelpartys

Viele diese Projekte kamen – und gingen. Manche sehr schnell, andere sind bis heute geblieben.

Die befreiende Erkenntnis: Ich bin eine Scanner-Persönlichkeit

Lange fühlte ich mich „falsch“. Warum konnte ich mich nicht entscheiden? Warum scheiterte ich immer wieder an der Umsetzung?

Dann stieß ich auf den Begriff „Scanner-Persönlichkeit“. Und plötzlich ergab alles Sinn.

Ich bin nicht sprunghaft – ich bin lebendig. Ich brauche Vielfalt, wie andere Luft zum Atmen.

Mein Weg der Freude

Heute weiß ich: Ich darf mich ausprobieren. Ich darf scheitern. Ich darf neu anfangen. Jeden Tag.

Mit den Füßen im Meer

Was ich der Welt hinterlassen möchte

Ich möchte die Welt bunter machen.
Ich möchte Menschen inspirieren, ihrer inneren Stimme zu folgen.
Ich möchte daran erinnern, wie viel Schönheit in den kleinen Dingen liegt – in der Natur, in einem Moment der Achtsamkeit.

Nicht schneller, weiter, höher.
Sondern: liebevoller, leiser, echter.

Bist du auch ein bunter Geist?

Wenn du dich oft zerrissen fühlst zwischen Interessen und Ideen – dann lass dich von mir ermutigen: Du bist genau richtig, so wie du bist.

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